Home

axonometrische

Axonometrische Projektion, auch Axonometrie genannt, bezeichnet eine Form der Parallelprojektion, bei der ein dreidimensionales Objekt vor einer Projektionsebene rotiert wird und die Abbildung durch parallele Strahlen erfolgt. Im Gegensatz zur Perspektive konvergieren Linien nicht zu Fluchtpunkten; alle Sichtlinien verlaufen parallel. Dadurch bleibt die räumliche Orientierung sichtbar, doch Maße werden durch foreshortening verzerrt, das sich je nach Achsenrichtung unterscheidet.

Es gibt drei Hauptformen der Axonometrie: isometrisch, dimetisch und trimetrisch. Beim isometrischen Verlauf sind die drei

Die dimetrische Projektion weist zwei Achsen mit gleichem Maßstab auf, während die dritte Achse anders skaliert

Anwendungen finden sich vor allem in technischen Zeichnungen, Maschinenbau, Architektur und im CAD-Bereich. Vorteile der axonometrischen

Raumachsen
gleich
stark
verkürzt,
und
die
Projektion
zueinander
bildet
Winkel
von
120
Grad.
In
der
Praxis
wird
häufig
eine
Orientierung
verwendet,
bei
der
zwei
Achsen
jeweils
30
Grad
über
dem
Horizont
liegen,
wodurch
alle
drei
Achsen
gleich
skaliert
wirken.
wird;
die
Winkelbeziehungen
zwischen
den
Achsen
variieren
je
nach
Objekt.
Die
trimetrische
Projektion
kennzeichnet
sich
dadurch,
dass
alle
drei
Achsen
unterschiedliche
Maßstäbe
haben,
was
eine
flexiblere,
aber
aufwendigere
Konstruktion
ermöglicht.
Darstellung
sind
eine
direkte
räumliche
Orientierung
und
die
Möglichkeit,
Abmaße
abzulesen,
ohne
Perspektivverzerrungen.
Nachteile
liegen
in
der
geometrischen
Verzerrung,
insbesondere
bei
dimetrischen
und
trimetrischen
Ansichten,
wodurch
Maße
und
Formen
schwerer
zu
interpretieren
sein
können.