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adjektivform

Adjektivform bezeichnet die verschiedenen inflektierten Formen eines Adjektivs, durch die Grammatische Kategorien wie Kasus, Numerus, Genus und Bestimmtheit ausgedrückt werden. In der deutschen Grammatik unterscheidet man außerdem die Steigerungsformen Positiv, Komparativ und Superlativ.

Im Deutschen erfolgt die Deutung der Adjektivformen vor allem durch die Deklination. Es gibt drei Haupttypen

Die Adjektivformen unterscheiden sich auch durch die Stellung im Satz: attributiv vor Substantiven (mit Deklination), prädikativ

Die Steigerungsformen bilden sich regelmäßig: Positiv, Komparativ (-er) und Superlativ (-sten bzw. am + Superlativ). Unregelmäßige Formen

Zusammengefasst fasst die Adjektivform alle flektierten Formen zusammen, mit denen Adjektive Grammatikmerkmale ausdrücken, sowie deren Steigerungen

der
Deklination:
stark,
schwach
und
gemischt.
Die
starke
Deklination
kommt
zum
Einsatz,
wenn
kein
determiner
Begleiter
vorhanden
ist
(oder
bei
bestimmten
Ausnahmen):
guter
Mann,
gutes
Kind,
gute
Frau,
gute
Bücher.
Die
schwache
Deklination
folgt
nach
bestimmten
Artikeln
oder
festen
Demonstrativpronomen:
der
gute
Mann,
die
gute
Frau,
das
gute
Kind,
die
guten
Bücher.
Die
gemischte
Deklination
verwendet
man
nach
unbestimmten
Artikeln
oderPossessivbegleitern:
ein
guter
Mann,
eine
gute
Frau,
ein
gutes
Kind,
meine
guten
Bücher.
Predikative
Adjektive
nach
Verben
wie
sein
bleiben
in
der
Regel
ohne
oder
mit
Grundform:
Der
Mann
ist
groß.
nach
Verben
(groß,
gut,
schön).
Adjektive
können
auch
als
Adverbien
auftreten,
in
der
Regel
unverändert:
schnell
laufen,
gut
schmecken.
betreffen
einige
häufige
Adjektive
wie
gut/besser/am
besten,
viel/mehr/am
meisten,
wenig/weniger/am
wenigsten.
in
Bezug
auf
Kasus,
Numerus,
Genus
und
Bestimmtheit.