Zwischenkomponenten
Zwischenkomponenten bezeichnet man Komponenten, die zwischen zwei oder mehreren Subsystemen liegen und deren Kommunikation, Koordination oder Übersetzung ermöglichen. Sie dienen dazu, Unterschiede in Schnittstellen, Datenformaten oder Protokollen zu überbrücken und damit die Modularität, Skalierbarkeit und Wartbarkeit eines Systems zu erhöhen. Zwischenkomponenten können sowohl in der Software als auch in der Hardware auftreten und unterscheiden sich von den primären Funktionselementen durch ihre Vermittlerrolle.
Zu den Kernfunktionen gehören Schnittstellenvermittlung, Daten- und Protokolltransformation, Fehler- und Transaktionsmanagement, Routing sowie Orchestrierung. Sie ermöglichen
Typische Anwendungsfälle finden sich bei der Integration heterogener Systeme, der Modernisierung von Altsystemen, der Vernetzung von
Wichtige Gestaltungsüberlegungen betreffen Leistungsbedarf, Komplexität, Versionierung und Domänenwissen. Klar definierte Schnittstellen, Validierungsregeln, Error-Handling und umfassende Dokumentation