Home

Zitatführung

Zitatführung bezeichnet in der wissenschaftlichen Praxis die systematische Handhabung von Zitaten in Texten. Sie umfasst das wörtliche Zitieren (direkte Rede), das sinngemäße Wiedergeben von Aussagen (indirekte Rede bzw. Paraphrase) sowie die Einordnung längerer Passagen als Blockzitat. Ziel ist die klare, nachvollziehbare und rechtlich einwandfreie Zuordnung von Aussagen zu ihren Quellen, ohne den ursprünglichen Sinn zu verfälschen.

Wörtliche Zitate werden in der Regel mit Anführungszeichen gekennzeichnet. Einleitung und Kontext entstehen durch eine Einleitungsformel

Indirekte Rede bzw. Paraphrase gibt den Inhalt sinngemäß wieder, ohne wörtlich zu zitieren, und erfordert eine

Die konkrete Zitationsweise hängt vom Fachgebiet und dem entsprechenden Stilhandbuch ab (z. B. APA/Chicago, numeric Systeme

Best Practices umfassen die Wahrung des ursprünglichen Kontexts, die Beachtung von Stärken und Schwächen des Zitats,

oder
einen
einleitenden
Satz;
oft
folgt
ein
Doppelpunkt.
Bei
längeren
Auszügen
wird
ein
Blockzitat
verwendet:
Der
Text
wird
eingerückt,
in
der
Regel
ohne
Anführungszeichen,
und
mit
einer
Quellenangabe
am
Ende
des
Zitats.
Kleine
Anpassungen
des
Zitats
erfolgen
durch
eckige
Klammern
[
].
Die
Wiedergabe
muss
möglichst
genau
erfolgen,
Abweichungen
sind
kenntlich
zu
machen.
Quellenangabe.
Dabei
bleiben
Grammatik
und
Stil
der
eigenen
Satzstruktur
angepasst,
während
der
Sinn
der
ursprünglichen
Aussage
erhalten
bleibt.
oder
DIN
5008).
In
der
Regel
werden
direkte
Zitate
mit
Seitenangaben
versehen;
indirekte
Zitate
enthalten
Autor,
Jahr
und
ggf.
Seiten.
Zuverlässige
Zitatführung
verlangt
eine
unveränderte
Wiedergabe
der
Quelle,
klaren
Verweis
auf
den
Ursprung
und
Vermeidung
von
Plagiaten.
die
Kennzeichnung
von
Übersetzungen
und
Auslassungen
sowie
vollständige
Quellenangaben.