Home

Zinserträgen

Zinserträge bezeichnen Erträge aus dem Verleihen von Kapital bzw. dem Halten zinstragender Vermögenswerte. Typische Quellen sind Zinsen auf Sparkonten und Festgelder, Zinsen auf Anleihen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Zinszahlungen aus Darlehen an Dritte. In der Praxis sind Zinserträge sowohl für Privatanleger als auch für Unternehmen und Banken von zentraler Bedeutung; Banken unterscheiden Zinserträge von Zinsaufwendungen, die durch Einlagen, Refinanzierung oder Emissionen entstehen.

Steuerlich gelten Zinserträge in Deutschland als Kapitalerträge. Seit der Einführung der Abgeltungsteuer werden sie grundsätzlich mit

In der Buchführung werden Zinserträge in der Regel nach dem Leistungsprinzip erfasst; auf der Gewinn- und Verlustrechnung

Zinserträge sind ein zentraler Bestandteil von Vermögens- und Finanzierungsentscheidungen; steigende Zinsen erhöhen potenziell die Zinserträge aus

einem
festen
Steuersatz
von
25
Prozent
besteuert,
zuzüglich
Solidaritätszuschlag
und
gegebenenfalls
Kirchensteuer.
Aus
Vereinfachungsgründen
gibt
es
den
Sparer-Pauschbetrag
von
801
Euro
pro
Person
(1602
Euro
bei
gemeinsamer
Veranlagung);
bei
bestimmten
Einkünften
oder
individuellen
Verhältnissen
kann
eine
andere
Besteuerung
möglich
oder
sinnvoll
sein.
Die
Banken
führen
die
Abgeltungsteuer
in
der
Regel
direkt
ab.
erscheinen
sie
als
Erträge
aus
Zinsen.
Für
Anleger
dienen
Zinserträge
der
Renditebeurteilung
festverzinslicher
Anlagen.
Banken
messen
Zinserträge
als
Ertrag
aus
dem
Kreditgeschäft
und
aus
Wertpapieren,
während
Zinsaufwendungen
die
Kosten
der
Refinanzierung
darstellen.
Anleihen,
erhöhen
aber
auch
Kosten
für
Kreditnehmer.