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Zielpositionen

Zielpositionen bezeichnet man in Technik und Informatik als Zielkoordinaten oder Zielzustände, die ein System erreichen soll. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere in der Robotik, der Automatisierung und der Bewegungsplanung. Zielpositionen können sowohl als Koordinaten im Aufgabenraum (Karten- oder Cartesianraum) als auch als Gelenkwerte (Knickwinkel) ausgedrückt werden. Oft ist zusätzlich die Orientierung des Endeffektors als Zielpose gefordert.

In der Robotik entspricht die Zielposition dem gewünschten Ort und der gewünschten Orientierung des Endeffektors, zum

Die Bestimmung von Zielpositionen erfolgt durch Modelle der Mechanik (Kinematik) und Sensorinformationen. Um aus einer Zielposition

In anderen Bereichen wie Fertigung oder Navigation erscheinen Zielpositionen als Wegpunkte oder Kartenpunkte, die der Pfadplanung

Beispiel
einer
Roboterhand.
Zielpositionen
können
statisch
sein
(ein
einzelner
Endzustand)
oder
Teil
einer
Folge
von
Zielen
während
einer
Trajektorie.
Sie
dienen
der
Planung,
Steuerung
und
Ausführung
von
Bewegungen,
wobei
Sicherheit,
Kollisionsvermeidung,
Gelenkbeschränkungen
und
Energieverbrauch
berücksichtigt
werden.
die
passenden
Gelenkwinkel
zu
berechnen,
kommt
die
Inverse
Kinematik
zum
Einsatz.
In
der
Trajektorienplanung
werden
oft
Sequenzen
von
Zielpositionen
generiert
oder
Zielpositionen
als
Wegpunkte
genutzt.
Optimierungs-
oder
Sampling-Verfahren
suchen
dabei
nach
Minimierungsgrößen
wie
Zeit,
Energie
oder
Glattheit
der
Bewegung.
dienen.
Die
Begriffe
unterscheiden
sich
je
nach
Fachgebiet
leicht,
bleiben
aber
grundlegend
als
konkrete
Ziele
für
Bewegung
oder
Positionierung
erhalten.