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Zentrosymmetrie

Zentrosymmetrie, auch Zentrumssymmetrie genannt, ist die Eigenschaft eines Objekts, durch ein festes Zentrum O unverändert zu bleiben, wenn jeder Punkt P des Objekts durch den Punkt P' = 2O - P abgebildet wird. Das Zentrum O heißt Mittelpunkt der Symmetrie. Formal bedeutet dies, dass das Objekt unter einer 180-Grad-Drehung um O identisch bleibt; diese Drehung entspricht der Punktinversion durch O.

Merkmale dieser Symmetrieart sind Invarianz gegenüber der Punktinversion. Jedes Punkt-Paar, das durch den Mittelpunkt verbunden ist,

In der Geometrie treten Zentrosymmetrien bei vielen klassischen Objekten auf: Cirkel, Ellipse, Kugel und allgemein bei

In der Wissenschaft ist der Inversionszentrum ein wichtiger Symmetrieoperator in der Kristallographie (Symbol i) und beeinflusst

wird
auf
das
jeweils
andere
P'
abgebildet.
Objekte
mit
Zentrosymmetrie
besitzen
oft
einen
einzigen
Mittelpunkt,
an
dem
diese
Inversion
Wirkung
zeigt.
Nicht
jedes
symmetrische
Objekt
besitzt
Zentrosymmetrie;
sie
ist
eine
spezifische
Form
der
Symmetrie,
unterscheidbar
von
Spiegelsymmetrie
oder
Rotationssymmetrie.
allen
Körpern
bzw.
Figuren,
die
unter
einer
180-Grad-Drehung
um
einen
Mittelpunkt
identisch
bleiben.
Ein
Quadrat,
Rechteck
oder
jedes
regelmäßige
Polygon
mit
gerader
Anzahl
von
Eckpunkten
ist
zentrosymmetrisch;
regelmäßige
n-Ecke
mit
ungeradem
n
nicht.
Auch
Würfel
und
andere
mehrdimensionale
Körper
besitzen
oft
einen
Zentrenpunkt
der
Symmetrie.
chemische
und
physikalische
Eigenschaften.
In
centrosymmetrischen
Molekülen
gilt
oft
das
gegenseitige
Ausschlussprinzip:
Sie
zeigen
in
Raman-
und
IR-Spektroskopie
je
eine
Aktivität,
aber
nicht
beides
gleichzeitig.