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Spiegelsymmetrie

Spiegelsymmetrie, auch Spiegelung oder Achsensymmetrie genannt, bezeichnet in der Geometrie eine Transformation, bei der jeder Punkt P eines Objekts auf einen Spiegelpunkt P' abgebildet wird, sodass eine festliegende Linie l, die Spiegellinie oder Achse der Symmetrie, die Perpendikulusrelation PP' bildet. Die Linie l besteht aus allen festen Punkten der Spiegelung; Punkte auf l bleiben unverändert.

Ein geometrisches Objekt besitzt Spiegelsymmetrie, wenn es unter einer Spiegelung s_l mit der Achse l in sich

In der Gruppentheorie spielt die Spiegelsymmetrie eine zentrale Rolle. Die Gesamtheit der Symmetrien eines Objekts bildet

Spiegelsymmetrie begegnet man auch außerhalb der Mathematik: In der Physik spricht man von Spiegel- oder Paritätssymmetrie,

abgebildet
wird,
das
heißt
s_l(F)
=
F.
Spiegelsymmetrie
ist
eine
Form
der
Isometrie:
Abstände
bleiben
erhalten,
jedoch
wird
die
Orientierung
umgekehrt.
eine
Gruppe,
die
sich
aus
Spiegelungen
und
eventuell
anderen
Isometrien
zusammensetzen
kann.
Bei
regelmäßigen
Vielecken
ist
oft
eine
dihedrische
Symmetriegruppe
D_n
relevant,
deren
Ordnung
2n
beträgt.
Ein
regelmäßiges
n-Eck
besitzt
n
Spiegellinien.
Eine
Kreislinie
hat
unendlich
viele
Spiegellinien;
ein
Rechteck
besitzt
zwei
Achsen
der
Symmetrie;
ein
gleichseitiges
Dreieck
besitzt
drei,
ein
Quadrat
vier.
die
Transformationen
beschreibt,
bei
denen
räumliche
Koordinaten
invertiert
werden.
Spiegelung
ist
ein
grundlegendes
Konzept
zur
Beschreibung
von
Formen,
Mustern
und
natürlichen
Gesetzen,
die
unter
einem
Spiegelbild
identisch
bleiben.