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Winkelhalbierenden

Winkelhalbierenden sind Geraden oder Strahlen, die einen Winkel in zwei gleich große Winkel teilen. Sie verlaufen durch den Scheitel des Winkels und schneiden die beiden Seiten so, dass die entstehenden Unterwinkel gleich groß sind. Die Winkelhalbierende eines Winkels besitzt die Eigenschaft, dass jeder Punkt darauf den gleichen Abstand zu den beiden Seiten des Winkels hat.

In der Geometrie gilt zudem: Die Innenwinkelhalbierende eines Winkels ist die Loci aller Punkte, die von den

In einem Dreieck schneiden sich die drei Innenwinkelhalbierenden im Inzentrum I, dem Mittelpunkt des Umkreises, der

Eine allgemeine Formel bezieht sich auf die Länge einer Winkelhalbierenden l_a von einem Scheitel A im Dreieck

beiden
Seiten
des
Winkels
den
gleichen
Abstand
haben.
In
einem
Dreieck
erfüllt
die
Innenwinkelhalbierende
von
A
die
Bedingung
BD/DC
=
AB/AC,
wenn
D
der
Schnittpunkt
der
Winkelhalbierenden
mit
der
Gegenseite
BC
ist.
Die
äußere
Winkelhalbierende
teilt
die
Gegenseite
extern
im
Verhältnis
der
anliegenden
Seiten.
die
drei
Seiten
berührt;
der
Inkreis
ist
der
Umkreis
des
Inzentrums
und
berührt
alle
drei
Seiten.
Die
Schnittpunkte
der
Außenwinkelhalbierenden
bilden
Exzentrien,
die
jeweiligen
Umkreise
heißen
Exkreise
und
liegen
außerhalb
des
Dreiecks.
mit
den
Seitenlängen
a
=
BC,
b
=
CA,
c
=
AB:
l_a^2
=
bc
[1
−
(a^2/(b+c)^2)].
Konstruktionstechnisch
lässt
sich
die
Innenwinkelhalbierende
durch
Zirkel-
und
Linealhilfe
herstellen,
indem
man
den
Scheitel,
passende
Bögen
und
deren
Schnittpunkte
verbindet.