WienerFilterung
WienerFilterung, auch Wiener-Filterung oder Wiener-Filter genannt, bezeichnet eine Methode der digitalen Signalverarbeitung zur Schätzung eines gewünschten Signals aus einem verrauschten Messsignal. Sie ist benannt nach Norbert Wiener und zielt darauf ab, den mittleren quadratischen Fehler zwischen dem geschätzten Signal und dem wahren Signal zu minimieren. Die Methode setzt voraus, dass statistische Eigenschaften des Signals und des Rauschens bekannt oder zuverlässig schätzbar sind und dass das System linear und zeitinvariant ist.
Grundprinzip und Theorie: Der Wiener-Filter ist ein lineares zeitinvariantes Filter, das in der MMSE-Optimalitätssicht entworfen wird.
Zeit- und Implementierungsaspekte: In der Zeit- oder Raumdomäne ergibt sich die Impulsantwort des Wiener Filters aus
Anwendungen und Grenzen: Wiener-Filterung findet Anwendung in Audio- und Sprachnachbearbeitung, Denoising, Deblurring und Bildrestaurierung. Die Leistungsfähigkeit