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Weideformen

Weideformen bezeichnet die unterschiedlichen Formen der Nutzung von Grünlandflächen für die Weidehaltung von Nutztieren. Sie unterscheiden sich vor allem durch Besatzdichte, Nutzungsintensität, Beweidungsdauer und die Länge der Nutzungsperioden; Ziel ist eine sichere Futterversorgung, Umweltverträglichkeit und wirtschaftliche Rentabilität.

Zu den verbreiteten Formen gehören extensiv genutzte Weiden mit geringer Besatzdichte, langen Beweidungszeiträumen und geringem Düngungsaufwand;

Wichtige Einflussfaktoren sind die Vegetationstypen (Gräser, Leguminosen), der Boden, Klima und Wasserverfügbarkeit, sowie Infrastruktur wie Zäune

intensive
Weideformen
mit
höherer
Besatzdichte,
häufigerer
Beweidung
oder
stärkerer
Düngung;
Rotations-
oder
Weidewechsel,
bei
dem
Flächen
in
Paddocks
gegliedert
werden
und
die
Tiere
regelmäßig
wechseln,
um
Regeneration
und
Futterqualität
zu
fördern;
Alp-
und
Transhumanzweiden,
die
saisonal
genutzt
werden,
oft
Sommerweiden
in
Hochlagen
mit
anschließender
Rückführung;
Mob-Grazing,
eine
Form
der
Kurzzeitweide
mit
sehr
hoher
Besatzdichte
über
kurze
Zeiträume
und
längeren
Erholungsphasen.
und
Weidewege
und
das
Managementziel.
Zu
den
Vorteilen
gehören
eine
verbesserte
Futterqualität,
Bodenschutz,
Biodiversität
und
die
Möglichkeit
der
Stickstofffixierung
durch
Leguminosen;
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
Wetterabhängigkeit,
Investitions-
und
Arbeitsaufwand
sowie
dem
Risiko
von
Überweidung
oder
Nährstoffverlusten.