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Wasserrettung

Wasserrettung bezeichnet die Suche, Bergung und Rettung von Personen in Gefahr auf oder am Wasser sowie die Vorbeugung von Wassergefahren. Sie umfasst präventive Maßnahmen, Risikobewertung, Rettungsmaßnahmen in Flüssen, Seen und Meeren sowie die Ersthilfe bis zum Eintreten weiterer medizinischer Versorgung. Ziel ist es, Leben zu retten, Verletzungen zu minimieren und Menschen sicher aus Gefahrensituationen zu führen.

Organisationen und Ausbildung variieren nach Land, doch in vielen deutschsprachigen Ländern ist die Wasserrettung fest in

Ausrüstung und Techniken umfassen Rettungsring, Rettungsleine oder Wurfbeutel, persönliche Schutzausrüstung, Neopren- oder Trockenkleidung, Rettungsboote oder Jetskis

Einsätze erfolgen bei Wasserunfällen, Übereile, Ertrinkungsgefahr, verschätzter Strömung oder Seegang. Neben der akuten Rettung hat Prävention,

den
öffentlichen
Rettungsdienst
integriert.
In
Deutschland
ist
die
Deutsche
Lebens-Rettungsgesellschaft
(DLRG)
eine
zentrale
Trägerin,
ergänzt
durch
Wasserwacht,
Feuerwehren,
Wasserpolizei
und
andere
Hilfsorganisationen.
Rettungsschwimmerinnen
und
Rettungsschwimmer
absolvieren
mehrstufige
Ausbildungen,
die
Schwimmfähigkeit,
Lebensrettung,
Wasserrettungstechniken
und
oft
auch
Erste
Hilfe
oder
Wiederbelebung
umfassen.
Spezielle
Schulungen
gibt
es
für
Eis-,
Kälte-,
Fluss-
und
Hochleistungsschwimmen
sowie
für
Bootseinsätze.
sowie
tragbare
Kommunikationsmittel.
Führende
Techniken
sind
Streckenrettung
(reach),
Wurfrettung
(throw),
Rettung
mit
Boot
(row)
und
eigenständige
Rettung
durch
den
Rettungsschwimmer
(go),
wobei
Sicherheit
für
Helfer
und
Betroffene
immer
vorrangig
bleibt.
Aufklärung
und
Training
in
Sicherheit
am
Wasser
einen
wesentlichen
Stellenwert.
Wasserrettung
arbeitet
eng
mit
anderen
Rettungsdiensten
zusammen,
um
eine
zeitnahe
und
effektive
Hilfe
sicherzustellen.