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Waldinventur

Die Waldinventur ist eine systematische, repräsentative Erhebung des Waldbestands, die Zustand, Struktur und Entwicklung des Waldes quantifiziert. Ziel ist es, Flächenanteil, Baumartenverteilung, Bestandsstruktur, Holzertrag sowie ökologische Größen wie Biomasse, Kohlenstoffspeicherung und Gesundheitszustand zu erfassen. Die Ergebnisse dienen politischen Entscheidungen, Waldbewirtschaftung, Forschung und internationalem Reporting.

Indikatoren und Datenquellen umfassen die Bestandsfläche, die Verteilung der Baumarten, Durchmesser in Brusthöhe (DBH), Baumhöhe, Alter,

Methodik beinhaltet ein Netzwerk aus temporären und permanenten Plots, in denen Baumspezies, DBH, Höhe und Alter

Organisation und Frequenz: In Deutschland wird die Waldinventur von Bund und Ländern organisiert, oft mit wissenschaftlicher

Bedeutung: Die Waldinventur bildet die Grundlage für nachhaltige Waldbewirtschaftung, Ressourcenplanung, Klimaforschung und Monitoring langfristiger Veränderungen.

Bestandsdichte,
Volumen,
Biomasse,
Kohlenstoff,
Totholz
sowie
Schäden
durch
Krankheiten,
Schädlingsbefall
oder
Trockenheit.
Daten
werden
aus
Messungen
in
Stichprobenplätzen
gewonnen
und
durch
Fernerkundung
sowie
räumliche
Modellierung
ergänzt,
um
Verteilung
und
Struktur
im
gesamten
Waldgebiet
abzubilden.
erhoben
werden.
Aus
diesen
Messwerten
werden
Volumen,
Biomasse
und
Kohlenstoffbestände
berechnet;
Allometrische
Gleichungen
werden
angewendet.
Die
Ergebnisse
werden
standardisiert
aufbereitet
und
mit
räumlichen
Daten
verknüpft,
um
nationale
und
regionale
Vergleiche
zu
ermöglichen.
Unterstützung
von
Instituten.
Der
Inventurzyklus
liegt
üblicherweise
zwischen
fünf
und
zehn
Jahren.
Die
Ergebnisse
fließen
in
nationale
Berichte,
Klimaschutz-
und
Biodiversitätsmonitoring
sowie
internationale
Meldestellen
(z.
B.
FRA)
ein.