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Holzertrag

Holzertrag bezeichnet in der Forstwirtschaft die durch eine Waldfläche oder einen Bestand erzielbare Menge an Nutzholz über eine bestimmte Planungsperiode. Er gibt an, welches Holzvolumen dem Bestand entnommen werden kann, üblicherweise ausgedrückt in Festmetern (fm) oder Kubikmetern pro Hektar (m3/ha). Der Holzertrag steht im Zusammenhang mit dem Konzept des nachhaltigen Holzeinschlags und dient der planerischen Ausrichtung von Nutzung und Schutz.

Messung und Berechnung erfolgen überwiegend anhand von Waldinventuren, Ertragskurven und Produktions-Tabellen. Der Holzertrag kann als jährlicher

Faktoren, die den Holzertrag beeinflussen, umfassen Standortqualität, Baumart, Alter des Bestandes, Bestandsdichte, Behandlungsmaßnahmen wie Durchforstung und

Bedeutung hat der Holzertrag als zentrale Größe für die Wirtschaftlichkeitsplanung, die Bewertung von Holzernteprojekten und die

Holzertrag
(Durchschnitt
pro
Jahr)
oder
als
Ertrag
über
eine
Rotationszeit
angegeben
werden.
Für
Planungen
wird
oft
das
Endnutzholz-
bzw.
Nutzholzvolumen
prognostiziert,
das
am
Ende
einer
Rotationsperiode
gewonnen
werden
soll.
Verjüngung,
sowie
klimatische
Bedingungen
und
Umweltstress.
Silvicultural
interventions
können
den
Verlauf
des
Holzertrags
steuern,
ohne
die
Nachhaltigkeit
zu
gefährden.
Sicherstellung
einer
nachhaltigen
Nutzung
von
Wäldern.
Er
unterscheidet
sich
vom
Vorrat
(stehendes
Holzvolumen
zu
einem
Stichtag)
und
vom
jährlichen
Zuwachs,
der
den
Zuwachs
an
Holzvolumen
pro
Jahr
beschreibt.