Wärmeleitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit, oft mit k bezeichnet, ist eine Materialkonstante, die angibt, wie gut Wärme durch ein Material hindurch transportiert wird. Sie verbindet den Wärmestrom q pro Flächeneinheit mit dem Temperaturgefälle ∇T über das Fourier'sche Gesetz: q = -k ∇T. Die Einheit ist Watt pro Meter pro Kelvin (W·m^-1·K^-1).
Die Wärmeleitfähigkeit entsteht aus verschiedenen Mechanismen: in festen Kristallen dominieren Elektronen und Gitterschwingungen (Phononen), in Flüssigkeiten
Typische Werte: Luft etwa 0,024 W·m^-1·K^-1, Wasser ca. 0,6 W·m^-1·K^-1, viele Metalle zwischen 15 und mehreren hundert
Messmethoden umfassen statische Verfahren wie den Guarded Hot Plate- bzw. den Wärmestrommesser-Test sowie transiente Techniken wie