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Verzerrungsreduktion

Verzerrungsreduktion bezeichnet Maßnahmen zur Verringerung von Verzerrungen, die bei der Erfassung, Übertragung, Verarbeitung oder Wiedergabe von Signalen, Bildern oder Messgrößen auftreten. Ziel ist es, die ursprüngliche Information möglichst treu abzubilden und Artefakte zu minimieren.

Sie findet Anwendung in der Telekommunikation, Audio- und Videotechnik, Bildverarbeitung, Optik und Messtechnik.

Verzerrungen können Amplituden- oder Phasenverzerrungen in Signalen umfassen, sowie zeitliche Verzerrungen durch Latenzen. In der Optik

Typische Ansatzpunkte sind Kalibrierung, Vor- und Nachkorrekturen, Adaptive Filterung, Equalization, Predistortion und linearisierende Regler in der

Die Wirksamkeit wird durch Metriken wie Verzerrungsgrad, Signal-Rausch-Verhältnis, THD, EVM, PSNR oder SSIM beurteilt. Eine angemessene

treten
geometrische
Verzeichnung
und
chromatische
Aberration
auf.
In
der
Bildverarbeitung
können
Bewegungsunschärfe
oder
Rauschverfälschungen
als
Verzerrungen
wirken.
Hardware.
In
der
Bildverarbeitung
kommen
Deconvolution,
Deblurring,
Entzerrung
durch
Kalibrationsprofile
und
MTF-basierte
Korrektur
zum
Einsatz.
Verzerrungsreduktion
erfordert
oft
domain-spezifische
Modelle
und
eine
Balance
zwischen
Genauigkeit
und
Rechenaufwand.