Verteilungsverlusten
Verteilungsverluste bezeichnen den Energieverlust, der in elektrischen Verteilnetzen zwischen dem Einspeisepunkt und dem Endverbraucher entsteht. Sie umfassen sowohl technische Verluste im Netz als auch wirtschaftliche Verluste, die aus Messung, Abrechnung und Betrug oder Ungenauigkeiten resultieren. Üblicherweise werden die Verluste als Differenz zwischen der zugeführten Energie und der an Verbraucher abgegebenen Energie gemessen und als Anteil der eingespeisten Energie angegeben.
Technische Verluste ergeben sich vor allem durch den elektrischen Widerstand von Leitungen, Transformatoren und anderen Bauteilen.
Messung und Kennzahlen: Verteilungsverluste werden häufig als Prozentsatz der eingespeisten Energie angegeben. In gut entwickelten Netzen
Einflussfaktoren: Wichtige Faktoren sind Netzstruktur und -dichte, Länge der Leitungen, verwendete Leiterquerschnitte, Spannungsebene, Lastprofil und der
Maßnahmen: Verluste lassen sich durch verbesserte Netzplanung, größere Leiterquerschnitte, effizientere Transformatoren, bessere Lastflusssteuerung und den Einsatz