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Verstärkungsfaktors

Verstärkungsfaktors, im Allgemeinen als Verstärkungsfaktor bezeichnet, beschreibt das Verhältnis, um welches die Amplitude eines Signals durch ein System verändert wird. In der einfachsten Form gilt K = Vout/Vin, also das Verhältnis zwischen Ausgangs- und Eingangsspannung. Für Leistungsverhältnisse kann K auch als Verhältnis von Ausgangs- zu Eingangsleistung ausgedrückt werden.

In vielen Anwendungen ist der Verstärkungsfaktor nicht konstant, sondern frequenciesabhängig und komplex. Dann wird K als

Messung und Einheiten: Verstärkung wird häufig in Dimensionen gemessen, wobei Spannungsverstärkung realistisch als K = Vout/Vin interpretiert

Anwendungsrelevanz: In der Regelungstechnik, Elektronik und Signalverarbeitung spielt der Verstärkungsfaktor eine zentrale Rolle bei der Gestaltung

Verstärkungskurven, Stability und Bandbreite hängen eng mit dem Verstärkungsfaktor zusammen und bestimmen die Leistungsfähigkeit technischer Systeme.

Transferfunktion
K(jω)
betrachtet,
wobei
der
Betrag
|K(jω)|
die
Verstärkung
angibt,
während
der
Winkel
∠K(jω)
die
Phasenverschiebung
beschreibt.
Solche
Verstärkungsfaktoren
treten
in
Verstärkern,
Filtern,
Antennen
oder
Sensoriksystemen
auf.
wird.
Zur
besseren
Vergleichbarkeit
werden
Verstärkungen
oft
in
Dezibel
angegeben:
G(dB)
=
20
log10|K|
für
Spannungsverhältnisse.
Für
Leistung
gilt
analog
G(dB)
=
10
log10(Pout/Pin),
wobei
bei
linearem
Verstärkungsfaktor
Pout/Pin
mit
dem
Quadrat
der
Spannungsverstärkung
zusammenhängt.
von
Open-Loop-
oder
Closed-Loop-Systemen.
Praktische
Faktoren
wie
Temperaturabhängigkeit,
Nichtlinearität
bei
hohen
Signalpegeln
und
Saturation
beeinflussen
den
effektiven
Verstärkungsfaktor.