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Verschweißung

Verschweißung ist der Prozess des dauerhaften Verbindens von Bauteilen durch Erhitzen, Druck oder beides, sodass an der Naht eine metallurgische Verbindung entsteht. Typischerweise handelt es sich um Metalle, auch Thermoplaste können verschweißt werden. Ziel ist eine dauerhafte, belastbare Verbindung ohne Zwischenlagen.

Gängige Schweißverfahren umfassen Lichtbogen-Schweißen (SMAW), Metall-Inertgasschweißen (MIG/MAG) und Wolfram-Inertgasschweißen (WIG), das Oxyfuel- oder Gasschweißen sowie fortgeschrittene

Der Ablauf einer Verschweißung umfasst typischerweise Reinigung und Vorbereitung der Bauteile, passgenaue Ausführung der Fuge, je

Qualitätssicherung erfolgt durch visuelle Prüfung und zerstörungsfreie Prüfungen wie Farbstich-/Penetrantentest, radiografische oder ultraschallbasierte Prüfungen. Normen und

Anwendungen finden sich in Maschinenbau, Bauwesen, Fahrzeug- und Schiffbau, Rohrleitungsbau sowie in der Luft- und Raumfahrt.

Verfahren
wie
Widerstandsschweißen,
Laserstrahlschweißen,
Elektronenstrahlschweißen
und
Reibschweißen.
Die
Wahl
hängt
von
Werkstoff,
Wanddicke,
Anforderung
an
Festigkeit
und
Porenfreiheit
sowie
von
Preisen
und
Umweltbedingungen
ab.
nach
Verfahren
Vorwärmen,
Schutzgas-
oder
Schutzmittelführung,
das
eigentliche
Schweißen,
Abkühlung
sowie
ggf.
Nachbearbeitung
oder
Wärmebehandlung
zur
Anpassung
des
Gefüges
und
zur
Verminderung
innerer
Spannungen.
Qualifikationen
(z.
B.
ISO
9606
für
Schweißer,
einschlägige
DIN/ISO-Normen
für
Schweißverfahren)
unterstützen
die
Sicherheit
und
Konsistenz
der
Schweißarbeiten.
Risiken
umfassen
Verzug,
Porosität,
Risse
und
unerwünschte
Gefügeveränderungen;
eine
sorgfältige
Planung,
Ausführung
und
Prüfung
minimieren
diese.