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Verneinungen

Verneinungen bezeichnen in der Linguistik und Logik die Ablehnung oder Verneinung einer Behauptung, eines Sachverhalts oder einer Eigenschaft. Sie dienen dazu, das Gegenteil dessen auszudrücken, was relevant oder behauptet wird. In der deutschen Sprache spielen Verneinungen eine zentrale Rolle in der Satzbildung und im Diskurs, da sie Bedeutung, Fokus und Kontrast steuern.

In Deutsch sind die wichtigsten Verneinungswörter nicht und kein. Nicht negiert Inhalte wie Verben, Adjektive, Adverbien

Der Verneinungsumfang, der sogenannte Scope, bestimmt, welcher Teil des Satzes durch die Verneinung eingeschlossen wird. In

Weitere Formen umfassen nie oder niemals für „Never“ sowie litotes wie nicht unfreundlich, die eine Verneinung

In der formalen Logik entspricht die Verneinung dem Operator NOT (Negation), der den Wahrheitswert eines Satzes

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oder
ganzheitliche
Teilsätze;
kein
negiert
Nominalphrasen,
häufig
mit
Mengen-
oder
Quantifikatorbezug
(Ich
habe
kein
Geld;
Kein
Mensch
war
da).
Die
Wahl
hängt
vom
zu
verneinenden
Element
ab.
Die
Verneinung
kann
so
bezeichnet
werden
als
Satzverneinung
(Verneinung
des
gesamten
Satzes)
oder
als
Teilverneinung
innerhalb
eines
Satzes.
komplexen
Sätzen
kann
der
Scope
verschoben
oder
eingeschränkt
werden,
wodurch
unterschiedliche
Bedeutungsnuancen
entstehen.
Typische
Strukturen
sind
Nebensätze
mit
nicht,
beziehungsweise
Nominalphrasen
mit
kein.
abschwächen
oder
absichern.
Doppelte
Verneinung
ist
in
der
Standardsprache
selten
und
wird
meist
vermieden,
kann
aber
stilistisch
oder
dialektal
auftreten.
invertiert.
Verneinungen
gehören
zu
den
grundlegenden
Mitteln,
Aussagen
zu
bestätigen
oder
zu
verwerfen.