Verdampfungszyklus
Der Verdampfungszyklus ist ein thermodynamischer Zyklus, bei dem ein Arbeitsmedium während eines Abschnitts vom Flüssig- in den Gaszustand übergeht. Die Verdampfung erfolgt meist bei annähernd konstantem Druck und erfordert Zufuhr latenter Verdampfungswärme, wodurch die Enthalpie des Mediums steigt. Im weiteren Verlauf des Zyklus wird der Dampf genutzt, um Arbeit zu leisten oder Wärme abzugeben, anschließend kondensiert und das Medium wieder verflüssigt.
Typische Beispiele sind der Rankine-Zyklus in Dampf- und Kraftwerken, bei dem Wasser verdampft, der Dampf expandiert,
Wichtige Parameter sind außerdem Effizienzverluste durch irreversibilities, Wärmeübertragungsgrenzen und Druckverluste. Typische Optimierungen umfassen Vorwärmen, Regeneration, Superheating