Urinkonzentration
Urinkonzentration bezeichnet die Fähigkeit der Nieren, durch gezielte Wasser-Rückresorption den osmotischen Gehalt des ausgeschiedenen Urins zu erhöhen. Ziel ist es, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers zu stabilisieren, insbesondere bei wechselnden Wasserzufuhr und Blutvolumen.
Der mechanismhe Ansatz basiert auf der Funktion der Nephrone. Im aufsteigenden Teil der Henle-Schleife wird Natrium
Regulation und Einflussfaktoren erfolgen primär durch den Antidiurese-Hormonspiegel. ADH wird bei steigender Plasmazosmolalität oder reduziertem Blutvolumen
Klinisch relevant ist die Messung der Urinkonzentration mittels Urinosmolalität oder Urin-Spezifischem Gewicht. Unter normalen Bedingungen variiert