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Unfallchirurgie

Unfallchirurgie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Behandlung von Unfällen und schweren Verletzungen widmet. Es umfasst die akut klinische Versorgung, Diagnostik, operative und konservative Therapien sowie die Rehabilitation von Verletzungen des Bewegungsapparates, der Weichteilgewebe, der Gefäße und Nerven, einschließlich polytraumatischer Patienten und Verbrennungsverletzungen. In vielen Ländern gehört sie zur Chirurgie; in Deutschland ist sie oft als eigenständige Fachrichtung neben der Orthopädie etabliert.

Im Notfall versorgt das Fachgebiet die akute Versorgung im Krankenhaus, meist in Zentrumsstrukturen wie dem Traumazentrum

Ausbildung: In Deutschland erfolgt die Ausbildung zum Facharzt für Unfallchirurgie in Verbindung mit einer chirurgischen oder

Forschung und Qualität: Die Unfallchirurgie betreibt klinische Forschung zu Traumafolgen, Rekonstruktionstechniken, Prothesenentwicklung und Rehabilitationsprozessen. Weiterentwicklungen umfassen

oder
der
Zentralen
Notaufnahme,
in
Zusammenarbeit
mit
anderen
Disziplinen,
Rettungsdiensten
und
Radiologie.
Die
initiale
Behandlung
orientiert
sich
an
standardisierten
Verfahren
wie
dem
Polytrauma-Management
und
bildgebenden
Verfahren
(Röntgen,
CT,
MRT).
Chirurgische
Eingriffe
betreffen
Frakturen
(Osteosynthese),
Gelenkverletzungen,
Weichteil-
und
Hautdefekte,
Gefäß-
und
Nervenverletzungen
sowie
die
Versorgung
von
Verbrennungen.
Ziel
ist
eine
frühfunktionelle
Rekonstruktion,
Schmerzfreiheit
und
Rehabilitation.
orthopädischen
Grundausbildung;
anschließend
folgt
die
spezialisierte
Weiterbildung.
Berufs-
und
Fachgesellschaften
wie
DGU
und
DGOU
bündeln
Forschung,
Weiterbildung
und
Leitlinien.
minimalinvasive
Techniken,
bildgesteuerte
Eingriffe
und
strukturierte
Notfallversorgung.