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Umsatzwirkung

Umsatzwirkung bezeichnet im betriebswirtschaftlichen Umfeld die Veränderung des Umsatzes infolge einer bestimmten Veränderung, etwa des Verkaufspreises, der Absatzmenge oder des Produktmix. Sie dient der Bewertung von Preis- und Marketingmaßnahmen sowie von Vertriebsstrategien.

Durch die Grundgleichung Umsatz U = Preis P × Absatzmenge Q ergibt sich die Umsatzänderung ΔU aus

Typische Einflussgrößen sind Preisänderungen, Werbe- oder Rabattaktionen, Veränderung des Produktmix, Vertriebskanäle, Saison- oder Währungseffekte. Die Umsatzwirkung

Anwendungsbereiche umfassen Preis- und Promotionsplanung, Umsatz- und Vertriebsanalysen, Szenario- und Sensitivitätsrechnungen sowie die Attribution von Umsatztreibern

Berechnung und Interpretation erfolgt durch Umsatz- oder Deckungsbeitragsanalysen, Elastizitätsmessungen und historische Abbildungsmodelle. Wichtig ist die Trennung

Siehe auch: Umsatz, Umsatzwachstum, Absatz, Preiselastizität, Marktsegmentierung.

Preis-,
Mengen-
bzw.
Mischveränderungen.
Vereinfachend
gilt
ΔU
≈
Q·ΔP
+
P·ΔQ;
bei
gleichzeitigen
Änderungen
ergibt
sich
die
exakte
Veränderung
U2
−
U1
=
P2·Q2
−
P1·Q1
und
enthält
zusätzlich
das
Interaktionselement
ΔP·ΔQ.
ist
damit
eine
Komponente
der
Gesamtertragsentwicklung
und
unterscheidet
sich
von
der
Gewinnentwicklung,
die
auch
Kosten
berücksichtigt.
in
Unternehmen.
von
Kausal-
und
Korrelationszusammenhängen
sowie
die
Berücksichtigung
externer
Faktoren
wie
Konjunktur,
Saisonabhängigkeit
oder
Wechselkurse.