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Ultraschallkontrastmittel

Ultraschallkontrastmittel sind medikamentöse Substanzen, die die Echogenität von Blutgefäßen und Geweben im Ultraschall erhöhen und so die Bildqualität verbessern. Sie kommen vor allem in der Echokardiografie und in der kontrastgestützten Ultraschalluntersuchung (CEUS) zum Einsatz.

In der Regel bestehen sie aus winzigen Gas-Mikrokapseln, die intravasal verbleiben. Unter Ultraschall erzeugen sie ein

Typische Anwendungen umfassen die Beurteilung der Herzkunktion in der Echokardiografie, die Charakterisierung von Leber- oder Nierentumoren

Die Substanzen werden intravenös injiziert, oft als Bolus, gefolgt von einer Kochsalzspülung. Moderne Ultraschallgeräte verfügen über

Sicherheit: Ultraschallkontrastmittel gelten als gut verträglich. Häufige Nebenwirkungen sind milde Reaktionen; schwere allergische Reaktionen sind selten.

Regulatorisch sind Ultraschallkontrastmittel in vielen Ländern zugelassen und Bestandteil moderner CEUS-Verfahren, wobei Markenprodukte je nach Region

starkes
nichtlineares
Rückstreumuster,
wodurch
Blutfluss
und
Gewebeperfusion
besser
sichtbar
werden.
sowie
die
Perfusionsbeurteilung
von
Geweben
und
Gefäßen.
CEUS-Modi,
die
die
kontrastverstärkten
Signale
gezielt
darstellen.
Gegenanzeigen
betreffen
bekannte
Unverträglichkeiten
gegenüber
dem
Kontrastmittel
und
in
Einzelfällen
bestimmte
schwere
Herz-
oder
Lungenerkrankungen;
eine
Nutzen-Risiko-Abwägung
ist
erforderlich.
Nephrotoxizität
ist
in
der
Regel
nicht
zu
befürchten.
variieren.