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Typenanalyse

Typenanalyse, also bekannt als Typenforschung oder Typologie, ist ein psychologisches und soziologisches Konzept, das sich mit der Klassifizierung von Menschen nach bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen oder Verhaltensmustern beschäftigt. Die Idee hinter der Typenanalyse geht zurück auf die Arbeiten des deutschen Psychologen Carl Gustav Jung, der in den 1920er Jahren seine Theorie der psychischen Funktionen und der vier psychischen Typen entwickelte. Diese Typen basieren auf der Kombination von zwei grundlegenden psychischen Funktionen – Introversion und Extraversion – sowie zwei weiteren Dimensionen, den Denkungsweisen: Denken (T) und Fühlen (F), sowie den Wahrnehmungs- und Urteilsprozessen: Intuitiv (I) und Sensitiv (S).

Jungs Typenmodell umfasst vier Haupttypen: Introvertierte Extrovertierte Denker (INFJ, INTJ, INTP, INFP), Introvertierte Extrovertierte Fühler (INFJ,

Die Typenanalyse wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, etwa in der Personalentwicklung, um Teamdynamiken zu verstehen und

INFP,
ISTJ,
ISFP),
Extrovertierte
Denker
(ENTJ,
ENTP,
ESTP,
ESTJ)
und
Extrovertierte
Fühler
(ENFJ,
ENFP,
ESFP,
ESFJ).
Diese
Abkürzungen
folgen
dem
Myers-Briggs-Type-Indicator
(MBTI),
einer
weit
verbreiteten
Methode
zur
Typenbestimmung,
die
auf
Jungs
Theorie
basiert.
zu
verbessern,
in
der
Beratung,
um
individuelle
Stärken
und
Schwächen
zu
erkennen,
und
in
der
Kommunikation,
um
Missverständnisse
zwischen
verschiedenen
Persönlichkeitstypen
zu
vermeiden.
Kritiker
bemängeln
jedoch,
dass
das
Modell
zu
statisch
sein
kann
und
individuelle
Unterschiede
innerhalb
der
Typen
nicht
ausreichend
berücksichtigt.
Dennoch
bleibt
die
Typenanalyse
ein
beliebtes
Werkzeug,
um
Persönlichkeitsstrukturen
und
zwischenmenschliche
Interaktionen
besser
zu
verstehen.