Home

TypIRezeptoren

Typ I Rezeptoren, auch als Klasse-I Zytokinrezeptoren bezeichnet, bilden eine Gruppe transmembraner Proteine, die als Bindungspartner für Zytokine und Wachstumsfaktoren dienen. Sie verfügen über eine extrazelluläre Ligandenbindungsdomäne, eine einzelne Transmembrandomäne und eine intrazelluläre Domäne, die Signale in die Zelle weiterleitet. Nach Ligandenbindung kommt es typischerweise zur Dimerisierung oder Konformationsänderung der Rezeptoren, woraufhin assoziierte Tyrosinkinasen, meist der JAK-Familie, aktiviert werden und eine Signalkaskade, häufig über STAT-Proteine, in Gang gesetzt wird.

Zu den Typ-I-Zytokinrezeptoren zählen u. a. Rezeptoren für Erythropoetin (EPOR), Wachstumshormon (GHR) und Prolaktin (PRLR) sowie

Strukturell zeichnen sich Typ-I-Rezeptoren durch charakteristische extrazelluläre Domänen aus, die eine spezifische Ligandenbindung ermöglichen, sowie durch

In Forschung und Medizin sind Typ-I-Rezeptoren von großem Interesse, da viele Therapien auf deren Signalkaskaden wirken,

Repertoire-Leitstrukturen
für
verschiedene
Interleukine,
darunter
IL-2,
IL-4,
IL-6
und
IL-7-Rezeptorkomponenten.
Die
Signalweiterleitung
erfolgt
meist
über
den
JAK-STAT-Weg,
wobei
unterschiedliche
Rezeptorkomplexe
und
gemeinsame
Signalketten
eine
feine
Abstimmung
der
zellulären
Antworten
ermöglichen.
eine
konservierte
intrazelluläre
Region,
die
die
Kinaseaktivierung
oder
die
Anbindung
von
JAKs
steuert.
Sie
unterscheiden
sich
von
Typ-II-Rezeptoren,
die
andere
Ligandenklassen
binden
und
teils
andere
Signalwege
aktivieren.
etwa
durch
Antikörper
gegen
Zytokinrezeptoren
oder
durch
JAK-Inhibitoren,
die
die
Signalweiterleitung
abschwächen.