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Trommelbeschichtung

Trommelbeschichtung bezeichnet das Aufbringen schützender oder verschleißfester Beschichtungen auf die Innen- oder Außenseite eines rotierenden Trommelsystems, wie es in Mühlen, Zerkleinerern, Fördertrommeln oder Waschtrommeln eingesetzt wird. Ziel ist der Schutz gegen mechanischen Verschleiß, Korrosion und chemische Beanspruchung sowie die Verlängerung der Lebensdauer der Trommel.

Typische Beschichtungen umfassen keramische oder harte Metall-Linern (z. B. Alumina, Siliziumcarbid), Gummi- und Polyurethan-Liner, Epoxid- oder

Anwendungsmethoden reichen von Spritzen, Tauchen und Auftragen durch Pinsel oder Rolle bis zu speziellen Verklebungs- oder

Einsätze finden sich vor allem im Bergbau (Rotations- oder Trommelmühlen, Scrubber), in der Zement- und Stahlindustrie

Polyurethanharze,
Fluorpolymere
und
mehrschichtige
Systeme.
Je
nach
Anwendung
kommen
auch
keramische
Beschichtungen
oder
chemisch
beständige
Oberflächen
zum
Einsatz.
Die
Dicke
der
Beschichtung
variiert
von
wenigen
hundert
Mikrometern
bis
zu
mehreren
Millimetern,
je
nach
Belastung
und
Konstruktion
der
Trommel.
Verschraubungsverfahren.
Für
metallische
Trommeln
werden
häufig
elektrostatische
Pulverbeschichtungen,
Lacke
oder
Klebe-/Schweißtechniken
verwendet;
Gummi-
oder
Polyurethan-Liner
können
durch
Vulkanisation
oder
Verpressen
befestigt
werden.
In
vielen
Fällen
handelt
es
sich
um
eine
integrierte
Linersystematik,
die
sich
nahtlos
in
das
Trommelmaterial
einbettet.
sowie
in
Waschtrommeln
von
Haushaltsgeräten.
Entscheidend
für
die
Auslegung
sind
Haftung
am
Substrat,
Verschleiß-
und
Korrosionsbeständigkeit,
chemische
Resistenz,
Temperaturwechselbeständigkeit
und
die
betrieblichen
Geschwindigkeiten.
Die
Wahl
der
Beschichtung
hängt
von
den
Betriebsbedingungen,
Kosten
und
Wartungsanforderungen
ab;
regelmäßige
Inspektionen
helfen,
Abnutzung
frühzeitig
zu
erkennen
und
die
Lebensdauer
der
Trommel
zu
maximieren.