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TimeoutWerte

TimeoutWerte bezeichnet in der Informationstechnik Zeitintervalle, nach deren Ablauf eine Operation als gescheitert gilt oder abgebrochen wird, weil bis dahin keine erwartete Reaktion eingegangen ist. Sie dienen der Ressourcenschonung, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit, insbesondere in vernetzten Systemen, Datenbanken, Dateizugriffen und asynchronen Abläufen.

Typische Timeout-Typen sind Verbindungs- oder Aufbau-Timeout, Lese- bzw. Schreib-Timeout, Gesamt-Timeout und Idle-Timeout. Es werden Einheiten wie

Bei der Festlegung sollten Latenzzeit, erwartete Verarbeitungsdauer, Netzwerkauslastung und Nutzererwartungen berücksichtigt werden. Zu kurze Werte führen

Beispiele: Ein HTTP-Client setzt ein Gesamt-Timeout von 5000 ms; erreicht der Server dies, wird die Anfrage abgebrochen

Implementierungen variieren je nach Sprache und Framework; typische Begriffe sind Timeout, Deadline, Cancel, Request Timeout.

TimeoutWerte sind kein fester Standard, sondern kontextabhängig.

Millisekunden
oder
Sekunden
verwendet;
viele
Bibliotheken
definieren
Standardwerte
und
erlauben
Konfiguration
über
Parameter
oder
Umgebungsvariablen.
zu
unnötigen
Fehlern;
zu
lange
Werte
verringern
Reaktionsgeschwindigkeit
und
Ressourcen-Nutzung.
Eine
verbreitete
Praxis
ist
der
Einsatz
von
Wiederholungs-
bzw.
Backoff-Strategien.
und
eine
Fehlermeldung
zurückgegeben.
In
Datenbanken
kann
ein
Query-Timeout
vorgeben,
dass
eine
Abfrage
nach
einer
bestimmten
Zeit
beendet
wird.