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Thyristorbasierenden

Thyristorbasierende Systeme bezeichnen elektronische Leistungsregelungen, in denen Thyristoren als primäre Schaltelemente eingesetzt werden. Ein Thyristor ist ein vierlagiges PNPN-Bauelement, das nach einem Gate-Auslöser in leitenden Zustand schaltet und seine Leitung beibehält, bis der Strom unter den Haltestrom absinkt. Dadurch ermöglichen thyristorbasierte Schaltungen eine kontrollierte Leistungsregelung in Gleich- und Wechselstromnetzen.

Typische Anwendungen umfassen geregelte Gleichrichterbrücken, Phasenanschnitt- oder Phasenregelungsnetzteile in Netzteilen, Motorantriebe, Dimmer und Hochspannungs-Gleichstromverbindungen (HVDC). In

Zu den Vorteilen gehören hohe Strom- und Spannungsfestigkeit, Robustheit, einfache Steuerung bei Phasenanschnitt und gute Eignung

Anwendungsbereiche sind Industrieantriebe, Netzteile, Bahnsysteme und HVDC-Verbindungen.

Wechselstromnetzen
wird
die
Ausgangsleistung
durch
den
Zündwinkel
der
Thyristoren
gesteuert;
der
Kommutationsprozess
beeinflusst
Effizienz
und
Obergrenzen
der
Schaltfrequenz.
Für
anspruchsvolle
Anwendungen
kommen
ergänzende
Bauelemente
oder
Techniken
zum
Einsatz,
etwa
Gate-Turn-Off-Thyristoren
(GTOs)
oder
moderne
Konvertertopologien
zur
erleichterten
Abschaltung.
für
Hochleistungsanwendungen.
Nachteile
sind
eingeschränkte
Schaltfrequenzen,
der
Bedarf
an
Kommutation
oder
Unterbrechung
sowie
geringere
Flexibilität
und
Effizienz
im
Vergleich
zu
modernen
IGBT-/MOSFET-basierten
Lösungen.