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Temperatursignale

Temperatursignale bezeichnen elektrische Messsignale, die den Temperaturzustand eines Messortes wiedergeben. Sie entstehen vor allem durch Sensoren wie Thermoelemente, Widerstandstemperaturfühler (RTD) oder Thermistoren. Die Sensoren wandeln Temperatur in eine elektrische Größe um, die anschließend verarbeitet, übertragen und interpretiert werden kann.

Thermoelemente erzeugen eine Spannung, die proportional zur Temperaturdifferenz zwischen Messstelle und Referenzpunkt ist. RTDs ändern ihren

Um genaue Werte zu erhalten, sind Kalibrierung und Kaltstellenkompensation erforderlich, insbesondere bei Thermoelementen. RTDs werden oft

Analoge Temperatursignale eignen sich gut für Regelung und Steuerung, während digitale Systeme eine einfachere Integration in

Typische Beispiele sind Pt100 RTD, K- und J-Thermocouples sowie NTC-10k-Thermistoren. Temperaturen werden üblicherweise in Celsius oder

Widerstand
mit
der
Temperatur
und
liefern
damit
eine
relativ
lineare
Größe,
häufig
als
Pt100
oder
Pt1000.
Thermistoren,
insbesondere
NTC-Thermistoren,
weisen
eine
hohe
Empfindlichkeit
auf,
sind
jedoch
nicht
linear
über
große
Temperaturbereiche.
linearisiert.
Die
Sensoren
werden
durch
Messumformer
oder
Transmitter
in
standardisierte
Signale
umgesetzt,
typischerweise
0–10
V
oder
4–20
mA,
die
sich
über
weite
Strecken
übertragen
lassen.
Bei
digitalen
Systemen
gelangen
die
Messwerte
direkt
in
Feldbusse
oder
Netzwerke.
Leitsysteme
ermöglichen.
Wichtige
Kenngrößen
sind
Genauigkeit,
Linearität,
Auflösung,
Drift,
Reaktionszeit
und
Rauschen.
Kalibrierung,
Umgebungsbedingungen
und
elektromagnetische
Störungen
beeinflussen
die
Messqualität.
Kelvin
angegeben;
Fahrenheit
wird
in
einigen
Anwendungen
verwendet.