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Teilnetze

Ein Teilnetz (Subnetz) bezeichnet in der Netzwerktechnik eine logisch abgegrenzte Unterteilung eines größeren Netzwerks, typischerweise eines IP-Netzes. Durch die Bildung von Teilnetzen lassen sich Adressräume strukturieren, Routing vereinfachen und Broadcast-Domänen begrenzen. Teilnetze bilden die Bausteine einer skalierbaren Netzwerkinfrastruktur.

Die Abgrenzung erfolgt durch Subnetzmasken (IPv4) oder Präfixlängen (IPv6). Anhand dieser Bits entscheidet ein Router, ob

Vorteile von Teilnetzen sind Skalierbarkeit, effizienteres Routing, bessere Adressverwaltung sowie Fehler- und Sicherheitsvorteile durch kleinere Broadcast-Domänen.

Bei der Netzplanung werden Adressräume systematisch aufgeteilt, und Routing-Strategien festgelegt (statisch oder dynamisch). Teilnetze werden über

Im IPv6-Umfeld ersetzt eine Präfixlänge die klassische Subnetzmaske. Große Adressräume erleichtern hier hierarchische Addressing, bleiben aber

Zur Verwaltung dient oft ein IP-Adressmanagement (IPAM), das Zuordnung, Nutzung und Reservierungen von Teilnetzen dokumentiert. Beispiel:

ein
Zielpaket
innerhalb
des
gleichen
Teilnetzes
bleibt
oder
zu
einem
anderen
Teilnetz
weitergeleitet
wird.
In
der
Praxis
wird
oft
CIDR
verwendet,
z.
B.
192.168.0.0/24;
im
IPv6-Adressraum
ergibt
sich
ein
Präfix
wie
2001:db8:1:2::/64.
In
lokalen
Netzen
erleichtert
die
Segmentierung
zudem
die
Netzwerktopologie
und
die
Implementierung
von
Richtlinien,
häufig
unterstützt
durch
VLANs,
die
Layer-2-Segmentierung
mit
Mapping
auf
Layer-3-Teilnetze.
Router
oder
Layer-3-Switches
verbunden;
eine
sinnvolle
Subnetting-Strategie
ermöglicht
Route-Summarization
und
effizientes
Verkehrsmanagement.
im
Kern
das
Prinzip
der
Teilnetze:
logisch
abgegrenzte
Netzsegmente
mit
eigener
Adressraumverwaltung.
Ein
Unternehmen
nutzt
10.0.0.0/16
als
Hauptnetz
und
teilt
es
in
10.0.1.0/24,
10.0.2.0/24
usw.