Teilnetze
Ein Teilnetz (Subnetz) bezeichnet in der Netzwerktechnik eine logisch abgegrenzte Unterteilung eines größeren Netzwerks, typischerweise eines IP-Netzes. Durch die Bildung von Teilnetzen lassen sich Adressräume strukturieren, Routing vereinfachen und Broadcast-Domänen begrenzen. Teilnetze bilden die Bausteine einer skalierbaren Netzwerkinfrastruktur.
Die Abgrenzung erfolgt durch Subnetzmasken (IPv4) oder Präfixlängen (IPv6). Anhand dieser Bits entscheidet ein Router, ob
Vorteile von Teilnetzen sind Skalierbarkeit, effizienteres Routing, bessere Adressverwaltung sowie Fehler- und Sicherheitsvorteile durch kleinere Broadcast-Domänen.
Bei der Netzplanung werden Adressräume systematisch aufgeteilt, und Routing-Strategien festgelegt (statisch oder dynamisch). Teilnetze werden über
Im IPv6-Umfeld ersetzt eine Präfixlänge die klassische Subnetzmaske. Große Adressräume erleichtern hier hierarchische Addressing, bleiben aber
Zur Verwaltung dient oft ein IP-Adressmanagement (IPAM), das Zuordnung, Nutzung und Reservierungen von Teilnetzen dokumentiert. Beispiel: