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Systemschutz

Systemschutz bezieht sich auf die Gesamtheit der Maßnahmen zum Schutz eines Systems vor Bedrohungen und Ausfällen. Der Begriff wird in der Informationstechnologie sowie in sicherheitstechnischen Kontexten verwendet und umfasst technische, organisatorische und physische Aspekte. Ziel ist die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit, Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Systemen gegenüber Missbrauch, Angriffen, Fehlern oder Naturereignissen.

Zu den technischen Schutzmaßnahmen gehören Authentisierung und Zugriffskontrolle, Verschlüsselung sensibler Daten, Schutz vor Malware, Firewalls, Patch-

Organisatorische Maßnahmen umfassen Sicherheitsrichtlinien, Schulung der Mitarbeitenden, klare Rollen- und Berechtigungsmodelle, Incident-Response-Pläne, Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Strategien

Systemschutz erfordert einen ganzheitlichen Lebenszyklusansatz: Risikoanalyse, Bedrohungsmodellierung, Architektur- und Designentscheidungen, Implementierung, Tests, Betrieb, Monitoring und kontinuierliche

Richtlinien und Standards wie IT-Grundschutz des BSI oder ISO/IEC 27001 dienen als Referenzmodelle, um Systemschutz systematisch

und
Konfigurationsmanagement,
Datensicherung
und
Wiederherstellung,
Redundanz
sowie
Überwachung
und
Alarmierung.
sowie
regelmäßige
Audits
und
Reviews
von
Sicherheitsprozessen.
Behebung
von
Schwachstellen.
zu
planen
und
zu
überprüfen.
Die
konkrete
Umsetzung
hängt
von
der
Systemart
ab,
etwa
Informationssysteme,
Netzwerke
oder
industrielle
Automatisierungssysteme.