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Subdomänen

Subdomänen, auch Subdomains genannt, sind im Domain Name System (DNS) Teilbäume, die von einer übergeordneten Domain abgeleitet werden. Beispielsweise wird blog.example.com als Subdomäne von example.com bezeichnet. Subdomänen dienen der organisatorischen Strukturierung, dem Routing von Diensten und der Anpassung von Inhalten auf verschiedene Bereiche einer Website oder Organisation.

Technisch entsteht eine Subdomäne, indem links vom Stamm der bestehenden Domain ein neuer Label eingefügt wird.

Bei der Auflösung wird zunächst die übergeordnete Domain abgefragt, dann eine Delegation zu den Nameservern der

Management und Sicherheit: Subdomänen können separat verwaltet werden, was Fehler- und Sicherheitsrisiken isoliert. Wildcard-Subdomänen (*.example.com) ermöglichen

Einsatzgebiete: Multisite- oder mehrsprachige Anwendungen, Hosting mehrerer Dienste pro Organisation, interne Netzwerke, Testumgebungen, CDNs und Markenportale.

Die
DNS-Zonenstruktur
kann
so
aufgebaut
werden,
dass
der
Subdomain-Bereich
von
eigenen
Nameservern
verwaltet
wird,
indem
Delegationseinträge
(NS)
im
übergeordneten
Bereich
gesetzt
werden.
Innerhalb
der
Subdomäne
können
eigene
DNS-Einträge
wie
A/AAAA,
CNAME
oder
MX
definiert
sein.
Subdomäne
erfolgt,
die
wiederum
die
passenden
Records
liefern.
Subdomänen
unterscheiden
sich
von
Subverzeichnissen
(URL-Pfade),
da
sie
im
DNS-Namensraum
existieren.
Ein
Beispiel:
https://shop.example.com
verweist
auf
einen
anderen
Host
als
https://example.com/Shop,
der
über
Subdomäne
bzw.
Verzeichnisstruktur
adressiert
wird.
das
automatische
Erreichen
aller
nicht
explizit
definierten
Subdomänen,
bergen
aber
Risiken.
TLS-Zertifikate
müssen
die
Subdomain
abdecken;
Wildcard-Zertifikate
schützen
viele
Subdomänen,
DNSSEC
erhöht
die
Authentizität
der
DNS-Einträge.