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Strukturrahmen

Der Strukturrahmen bezeichnet in der Bauingenieur- und Architekturterminologie die tragende Gerüststruktur eines Bauwerks. Er besteht aus vertikalen Stützen (Säulen oder Stützen aus Stahl, Beton oder Holz) und horizontalen Traggliedern (Trägern, Riegeln), die über Knotenpunkte verbunden sind und Lasten aus Dach, Wänden und Nutzflächen in die Fundamente übertragen. Der Strukturrahmen bildet das Skelett des Gebäudes und ermöglicht eine größtenteils wände freierende Innenraumstruktur.

Es gibt verschiedene Ausprägungen des Strukturrahmens, darunter der Stahlrahmen, der Holzrahmen und der Stahlbetonrahmen. Im Stahlrahmenbau

Vorteile des Strukturrahmens sind hohe Tragfähigkeit, große Spannweiten, räumliche Flexibilität und die Möglichkeit der Vorfertigung, was

Typische Anwendungsbereiche sind Hochhäuser, Bürogebäude, Parkhäuser und Brücken, in denen eine freie Innenraumgestaltung oder größere Spannweiten

werden
Stahlsäulen
und
Stahlträger
durch
Knoten
verbunden;
je
nach
Bauweise
können
die
Verbindungen
momentenrig
oder
biegesteif
ausgeführt
werden.
Ein
braced
frame
nutzt
diagonale
Verstrebungen
zur
Aufnahme
von
Verwindungen
und
damit
zur
Erhöhung
der
Seitenstabilität.
Bauzeiten
verkürzt.
Nachteile
können
komplexe
Verbindungen,
erhöhter
Brandschutz-
und
Schallschutzaufwand
sowie
Kosten
für
Schutzmaßnahmen
gegen
Korrosion
oder
Feuchtigkeit
sein.
Die
Planung
erfordert
eine
detaillierte
Berücksichtigung
von
Lasten,
Verformungen,
Erdbeben-
oder
Windlasten
sowie
konstruktiven
Knoten-
und
Verbindungslösungen.
gewünscht
sind.
Die
Auslegung
folgt
nationalen
und
internationalen
Normen,
etwa
Eurocode
1
bis
3
sowie
entsprechende
nationale
Anpassungen
wie
DIN
EN-Normen.