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Stoppuhr

Eine Stoppuhr ist ein Zeitmessgerät, das den Zeitraum zwischen Start und Stopp präzise erfasst. Typische Modelle bieten Start- und Stopp-Tasten und zeigen die verstrichene Zeit auf einer Skala oder digital an. Übliche Anzeigen reichen von Hundertstelsekunden bis zu Sekunden, manche Geräte messen auch Tausendstelsekunden. Viele Stoppuhren ermöglichen zusätzlich Zwischenzeiten (Splitzeiten) oder Rundenzeiten und speichern mehrere Messungen, um Verlauf und Leistung zu analysieren. Sie finden Anwendung in Sport, Wissenschaft, Industrie und im Freizeitbereich.

Die Wurzeln der Stoppuhr liegen im Chronographen des 19. Jahrhunderts. Der französische Uhrmacher Nicolas Mathieu Rieussec

Aufbau und Typen: Mechanische Stoppuhren sind oft handaufgezogen und nutzen eine mechanische Uhrwerk-Architektur mit einem zentralen

Verwendung: In Sportwettkämpfen dienen Stoppuhren der Messung von Siegerzeiten, Trainingsanalysen und Leistungsüberprüfung. In Wissenschaft und Industrie

entwickelte
um
1821
erste
Chronographen,
bei
denen
die
verstrichene
Zeit
auf
eine
sich
drehende
Scheibe
mit
Tinte
aufgezeichnet
wurde.
Aus
dieser
Idee
entwickelten
sich
mechanische
Stoppuhren
mit
Start-/Stopp-Schaltern.
In
der
zweiten
Hälfte
des
20.
Jahrhunderts
führten
Elektronik
und
Quarztechnik
zu
digitalen
Stoppuhren
mit
geringeren
Ablesefehlern
und
erweiterten
Funktionen.
Sekundenzeiger;
digitale
Stoppuhren
verwenden
Quarzschwingungen
und
zeigen
Ergebnisse
digital
an.
Beide
können
Zusatzfunktionen
wie
automatische
Start-/Stopp-Funktion,
Speicherkapazität,
Mehrfachspeicher,
sowie
wasserdichte
Gehäuse
haben.
Viele
Stoppuhren
sind
auch
in
kombinierter
Form
in
Armbanduhren
mit
Chronographen
integriert.
werden
zeitliche
Abläufe
gemessen,
etwa
in
Experimenten
oder
Fertigungsprozessen.
Heute
sind
digitale
Stoppuhren
in
Smartphones
und
Fitnessgeräten
verbreitet,
während
professionelle
Wettkampfzeiten
oft
durch
spezialisierte
Timing-Systeme
ergänzt
werden.