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Steuerungsquelle

Steuerungsquelle bezeichnet in der Regel das Eingangssignal eines Regelungssystems, das das gewünschte Verhalten eines zu steuernden Prozesses vorgibt. Sie dient als Referenz oder Sollwert und bestimmt, welche Zielgröße der Regler dem System vorschreibt.

In einem typischen Regelkreis stellt die Steuerungsquelle das, was der Regler zu erreichen versucht. Sie kann

Formen der Steuerungsquelle sind vielfältig. Sie kann kontinuierlich oder diskret auftreten, und konkrete Formen umfassen Sprung-,

Wichtige Aspekte bei der Umsetzung sind die Realisierungstechnologie (analog, digital oder hybrides System), Bandbreite, Abtastrate, Rausch-

Beispiele: In der Temperaturregelung ist der gewünschte Temperaturwert die Steuerungsquelle; in der Fahrzeugregelung die gewünschte Geschwindigkeit;

als
Referenzsignal
oder
Sollwert
gesehen
werden,
das
dem
gemessenen
Istwert
gegenübergestellt
wird,
woraufhin
der
Regler
eine
Stellgröße
erzeugt,
die
den
Prozess
beeinflusst.
Die
Steuerungsquelle
unterscheidet
sich
von
Störgrößen
(die
den
Prozess
unvorhergesehen
beeinflussen)
und
von
der
Stellgröße
(der
tatsächlichen
Ausgabe
des
Reglers
an
das
System).
Rampen-,
Sinus-
oder
beliebige
zeitabhängige
Sollwertverläufe.
In
Praxisquellen
stammen
sie
oft
von
einem
Bediener,
von
einem
Automatisierungssystem,
einer
höheren
Regelungsebene
oder
von
einer
vordefinierten
Trajektorie.
und
Störempfindlichkeit
sowie
Sättigung
und
Grenzwerte
der
Stellgröße.
Ein
fehlerhaftes
oder
zu
aggressives
Steuerungsquelle-Verhalten
kann
zu
Instabilität
oder
Einschränkungen
der
Regelungsleistung
führen.
in
der
Robotik
die
Zielposition.
Verwandte
Begriffe
sind
Sollwert/Sollwertsignal,
Referenzsignal,
Stellgröße
und
Störgröße.