Steckbretter
Steckbretter, auch Steckbretter oder Breadboards genannt, sind modulare Kunststoffplatten zur prototypischen Verdrahtung elektrischer Schaltungen ohne Löten. Typischer Aufbau ist ein zentraler Bereich aus Lochraster, in dem die Löcher durch Kontakte in Gruppen von fünf parallel miteinander verbunden sind. Die beiden seitlichen Randleisten dienen als Versorgungsspur, meist für positive und negative Spannungen, teilweise in mehrere Segmente unterteilt. Die Lochabstände betragen in der Regel 2,54 mm (0,1 Zoll) und passen zu Standardbauteilen wie Widerständen, Kondensatoren und DIP-ICs.
Funktionsweise: Bauteile werden in die Löcher gesteckt, wodurch eine vorübergehende elektrische Verbindung entsteht. Der zentrale Bereich
Anwendung und Typen: Steckbretter finden breite Anwendung in Lehre, Entwicklung und Hobby-Bereich zum Prototyping von digitalen,
Vor- und Nachteile: Vorteile sind schnelle, lötkolbenfreie Prototypen, Wiederverwendbarkeit und Flexibilität. Nachteile sind höhere parasitäre Kapazitäten
Geschichte: Der Begriff leitet sich vom englischen Breadboard ab; Breadboards wurden in den 1960er Jahren populär
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