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Spitzenwellenformen

Spitzenwellenformen bezeichnet in der Signalverarbeitung scharf geformte Peaks in einem Signal, die im Zeitbereich sehr kurz und breitbandig sind. Sie treten als lokale Höchstpunkte auf und zeichnen sich durch eine schnelle An- und Abklingzeit im Vergleich zum umliegenden Signal aus.

Zu den charakteristischen Eigenschaften gehören eine geringe Dauer, relativ hohe Amplitude gegenüber dem Grundsignal und ein

Typen und Modelle reichen von Dirac-impulsähnlichen Spitzen bis zu konkreten Zeitprofilen wie exponentiell abklingenden oder Gauss-ähnlichen

Entstehung und Analyse: Spitzenformen können durch schnelle Reize, Schaltvorgänge, Transienzen oder Messfehler entstehen. In Messsystemen können

Anwendungen: Spitzenwellenformen spielen eine Rolle in der Signalcodierung, Zeitauflösung und Ereignisdetektion sowie in der Analyse von

breites
Frequenzspektrum,
das
durch
die
kurze
Zeitdauer
bedingt
ist.
Die
Form
kann
je
nach
Quelle
impulsartig,
exponentiell
abklingend
oder
scharf
ansteigend
sein.
In
technischen
Anwendungen
werden
Spitzenformen
oft
durch
schnelle
Stimuli,
Pulsfolgen
oder
Schaltvorgänge
erzeugt
oder
als
Artefakte
von
Messsystemen
interpretiert.
Spitzen.
In
der
Neurophysiologie
bezeichnen
Spitzenformen
häufig
Aktionspotenziale
von
Nervenzellen,
die
als
schnelle,
spitze
Potenziale
im
zeitlichen
Verlauf
sichtbar
sind.
Technisch
lassen
sich
Spitzenformen
auch
als
Pulse,
Impulse
oder
Trigger-Signale
verstandes
und
modellierend
einsetzen.
Bandbreite,
Abtastrate
und
Rauschen
die
Form
beeinflussen.
Typische
Analysewerkzeuge
umfassen
Zeitbereichs-
und
Spektralmethoden
sowie
Detektion
von
Ausschlägen
oder
Spikes.
EEG/MEG-Signalen,
Impulsantwortmessungen
und
beim
Design
von
impulsbasierten
Verarbeitungssystemen.