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Spektrographen

Spektrographen sind optische Messinstrumente, die das Spektrum des ein- oder ausgehenden Lichts analysieren. Sie zerlegen das Licht in seine einzelnen Wellenlängen und zeichnen die Intensität in Abhängigkeit von der Wellenlänge auf, wodurch spektrale Merkmale wie Linien oder ein Kontinuum sichtbar werden.

Im Grundprinzip wird Licht durch eine Eintrittsoptik geführt, durch ein dispersives Element wie ein Prisma oder

Zu den Haupttypen gehören Prismenspektrographen, Gratingspektrographen und Echelle-Spektrographen. Elektronisch oder fotografisch aufgezeichnete Spektren können eindimensionale Spaltenspektren

Spektrographen finden breite Anwendung in der Astronomie, Chemie, Materialwissenschaft und Umweltforschung. In der Astronomie dienen sie

Historisch entwickelten sich Spektrographen aus den Arbeiten von Fraunhofer und anderen im 19. Jahrhundert; die Einführung

ein
Diffraktionsgitter
gelenkt
und
anschließend
durch
eine
Kamera
auf
einem
Aufzeichnungsmedium
oder
direkt
auf
einem
Detektor
abgebildet.
Ein
breitbandiges
Spektrum
erfordert
oft
eine
schmale
Öffnung
(Spalt)
und
einen
Kollimator,
während
bei
bildgebenden
Spektrographen
das
Spektrum
über
ein
Detektorarray
erfasst
wird.
oder
zweidimensionale
Abbildungen
umfassen,
insbesondere
bei
bildgebenden
oder
Integralfeld-Spektrographen.
der
Bestimmung
chemischer
Zusammensetzung,
Temperatur,
Bewegungen
und
Radialgeschwindigkeiten
von
Objekten;
in
der
Chemie
werden
Spektren
für
Identifikation
und
Quantifizierung
genutzt,
etwa
in
der
UV-Vis-Spektroskopie.
von
Diffraktionsgittern,
verbesserte
Detektoren
und
später
digitale
Sensoren
brachten
die
hohe
Spektralauflösung.
Heutzutage
verbinden
moderne
Spektrographen
oft
Trenn-
und
Aufzeichnungseinheiten
mit
faser-
oder
integralfeldoptischen
Anbindungen
und
nutzen
CCD-
oder
Hocheffizienz-Detektoren.