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Speicherverlust

Speicherverlust ist ein Begriff, der im Deutschen je nach Kontext unterschiedlich verwendet wird. Er bezeichnet einerseits den Verlust von Gedächtnisinhalten beim Menschen, andererseits den Verlust von Daten in Speichern von Computern und Speichersystemen.

Im medizinischen Sinn beschreibt Speicherverlust Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung: Retrograde Amnesie (Verlust bereits gespeicherter Erinnerungen) und anterograde

Im Bereich der Informatik beschreibt Speicherverlust den Verlust von digital gespeicherten Daten oder Programmzuständen in Speichern

Amnesie
(Unfähigkeit,
neue
Erinnerungen
zu
bilden).
Ursachen
umfassen
traumatische
Hirnverletzungen,
Schlaganfall,
neurodegenerative
Erkrankungen
wie
Alzheimer,
Delir,
Stoffwechselstörungen,
Infektionen,
Medikamentennebenwirkungen
und
Substanzmissbrauch.
Zu
den
Symptomen
gehören
Schwierigkeiten
beim
Erinnern,
Lernprobleme,
Verwirrung
und
Orientierungsstörungen.
Die
Abklärung
erfolgt
durch
Anamnese,
neurologische
Untersuchung,
neuropsychologische
Tests
und
gegebenenfalls
bildgebende
Verfahren
(CT
oder
MRT).
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Ursache
und
umfasst
medizinische
Therapien,
Gedächtnistraining
und
rehabilitative
Maßnahmen;
der
Verlauf
variiert
stark.
oder
Speichermedien.
Ursachen
sind
Hardwaredefekte,
Softwarefehler,
unsachgemäße
Abschaltungen,
Stromausfälle,
Beschädigungen
des
Speichers
oder
unvollständige
Schreibvorgänge.
Prävention
und
Wiederherstellung
erfolgen
durch
regelmäßige
Backups,
redundante
Speicherlösungen
(RAID),
ECC-Speicher,
unterbrechungsfreie
Stromversorgung,
Systemüberwachung
und
ggf.
professionelle
Datenrettung.