Speicherorganisation
Speicherorganisation bezeichnet in der Informatik die Struktur, Anordnung und Verwaltung von Speichern in Computersystemen. Sie umfasst Hardware- und Softwareaspekte, zielt auf effiziente Speicherverwendung, geringe Latenz, hohe Bandbreite und Schutz gegen unerlaubten Zugriff.
Typische Ebenen der Speicherkette sind Register, L1/L2/L3-Caches, der Hauptspeicher (RAM) und der Sekundärspeicher (Festplatten oder SSDs).
Speichergeräte unterscheiden sich in Aufbau und Organisation. RAM umfasst DRAM- und SRAM-Technologien, ROM und Flash-Speicher. Oft
Die Adressierung und das Speichermanagement betreffen logischen Adressraum, virtuelle Adressierung, Paging und Segmentierung. Translation Lookaside Buffers
Cache-Organisation bezeichnet die Zuordnung von Speicheradressen zu Cache-Linien. Typische Mapping-Modelle sind direkter Abgleich, vollständig assoziativ oder
Architekturübergreifende Aspekte umfassen NUMA- versus UMA-Modelle, Speicherschnittstellen, ECC-Fehlererkennung und -Korrektur sowie Zuverlässigkeit und Energieeffizienz. Leistungsaspekte hängen
Die Speicherorganisation beeinflusst Softwaredesign, Betriebssystemfunktionen und Systemleistung. Sie bleibt ein zentrales Thema in der Computerarchitektur, Speicherverwaltung