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Spannungsgrenze

Spannungsgrenze bezeichnet im Allgemeinen den Grenzwert der elektrischen Spannung, der den Betriebszustand, die Sicherheit oder das Verhalten eines Systems festlegt. Der Begriff ist kontextabhängig und verweist eher auf eine Grenze als auf eine fest definierte Größe.

In der Elektronik und Elektrotechnik wird häufig zwischen der maximalen Betriebsspannung (die kontinuierlich sicher anlegbar ist)

In der Biomedizin oder Neurophysiologie kann der Begriff auch die Schwelle zur Stimulation von Gewebe bezeichnen:

Wichtige Einflussfaktoren sind Materialeigenschaften, Temperatur, Frequenz und die Belastungsdauer. Kurzzeitige Spannungen können andere Grenzwerte haben als

Die Bestimmung erfolgt durch Messungen wie Spannungsrampenprüfungen oder Hochspannungsprüfungen und erfolgt gemäß Normen und Prüfverfahren (z.

und
der
Durchschlags-
oder
Spannungsfestigkeit
einer
Isolierung
unterschieden.
Die
Spannungsgrenze
kann
also
die
Grenze
zur
Beschädigung
(Durchbruchspannung)
oder
zum
Einsetzen
von
Nichtlinearitäten
bzw.
Schädigungen
darstellen.
die
Mindestspannung,
die
nötig
ist,
um
Nervenzellen
zu
depolarisieren.
Hier
gelten
oft
strenge
Sicherheitsgrenzen,
um
Gewebeschäden
zu
vermeiden.
dauerhaft
angewendete.
B.
IEC,
EN).
Praktisch
wird
die
Spannungsgrenze
als
der
Wert
angegeben,
ab
dem
das
System
seine
spezifizierte
Leistung
nicht
mehr
einhält
oder
Schaden
erleidet.