Softwarewechseln
Softwarewechseln bezeichnet den Prozess, bei dem von einer Softwarelösung auf eine andere gewechselt wird. Gründe sind Kosten, Leistung, Funktionsumfang, Sicherheit, Support-Laufzeit oder Compliance-Anforderungen sowie der Wunsch nach moderner Architektur oder besserer Nutzererfahrung.
Der Wechsel kann verschiedene Formen haben: Cloud-zu-Cloud-Migration, On-Premise zu Cloud, oder Wechsel zwischen proprietären und Open-Source-Lösungen.
Typischer Ablauf: Anforderungen ermitteln, Bestandsaufnahme der bestehenden Softwarelandschaft, Markt- und Anbieterauswahl, Migrationsplanung, Realisierung eines Pilotbetriebs, Anpassung
Risiken und Herausforderungen: Datenmigration, Kompatibilitätsprobleme, Lizenz- und Vertragsfragen, Betriebsunterbrechungen, Sicherheits- und Datenschutzrisiken, sowie Widerstände und langsame
Gute Praxis: frühzeitige Einbindung von Stakeholdern, klare Migrationsziele, Nutzung einer Testumgebung, umfassende Backups, schrittweiser Rollout mit
Erfolgsmessung: Kennzahlen wie Einhaltung des Zeitplans, Ausfallzeiten, Benutzerakzeptanz, Kostenentwicklung (Total Cost of Ownership) und erzielter Nutzen.
Relevanz: In Organisationen und Unternehmen ist ein geplanter Softwarewechsel ein wiederkehrendes Thema, etwa bei SaaS-Umstellungen, Migrationsprojekten