Softwareausführung
Softwareausführung bezeichnet den Prozess, bei dem Computeranweisungen in vom System verstehbare Aktionen umgesetzt werden. Dabei werden Programme, die in einer Programmiersprache geschrieben und oft in Maschinencode oder Bytecode übersetzt wurden, schrittweise von der Hardware ausgeführt. Die Schnittstelle zwischen Software und Hardware bildet der Prozessor, der mittels Anweisungen operiert, während Arbeitsspeicher, Ein- und Ausgabe-Geräte und das Betriebssystem die notwendigen Ressourcen bereitstellen. Je nach Implementierung unterscheidet man kompilierte Programme (z. B. C/C++), Skriptsprachen (Python, JavaScript) oder Sprachen, die in einer virtuellen Maschine laufen (Java, .NET).
Ausführungskonzepte umfassen unterschiedliche Modelle: native Ausführung direkt auf der CPU, virtuelle Maschinen, Bytecode-Interpreter und Just-in-time-Compiler. Virtuelle
Der Ablauf einer Softwareausführung umfasst das Laden des Programms, das Auflösen von Abhängigkeiten, das Zuweisen von
Aus Sicherheits- und Leistungsgründen erfolgt oft zusätzliche Isolation und Schutzmaßnahmen wie Sandboxing, Berechtigungskonzepte und Speicherschutz. Performanceoptimierungen