Skelettfehlbildungen
Die Bezeichnung Skelettfehlbildungen umfasst eine Gruppe von Erkrankungen, die die Entwicklung von Knochen und Knorpel betreffen. Typisch sind abnorme Knochenformen, verkürztes oder ungleich entwickeltes Skelett, Wirbelsäulenverkrümmung und Gelenkprobleme. Die Erkrankungen sind meist angeboren, können aber erst im Kindesalter auffallen.
Ursachen sind überwiegend genetisch. Mutationen in unterschiedlichen Genen stören Wachstums- und Ossifikationsprozesse des Knochens. Die Vererbung
Zu den bekannten Formen gehören Achondroplasie (kurze Gliedmaßen, disproportionaler Körperbau) und Osteogenesis imperfecta (Knochenbrüchigkeit). Weitere Erscheinungsformen
Diagnose erfolgt anhand klinischer Befunde, Röntgenaufnahmen und ggf. kompletter Skelettuntersuchung; ergänzend kommen MRI/CT und genetische Tests
Behandlung ist multidisziplinär. Sie umfasst Orthopädie, Physiotherapie, Schmerzbehandlung und regelmäßige Überwachung auf Begleitkomplikationen wie Wirbelsäulen- oder
Die Gruppe der Skelettdysplasien ist selten; die Verbreitung variiert je Typ. Achondroplasie wird auf etwa 1