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Signaländerungen

Signaländerungen bezeichnet planmäßige oder außerplanmäßige Anpassungen an betrieblichen Signalen und der zugehörigen Steuerung im Bahnbetrieb. Sie betreffen in der Regel die Anzeige der Signale (Lichtsignale, Hauptsignale), die Freigabe von Weichen, die Streckenfreigabe und die dahinterstehende Leittechnik bzw. Stellwerklogik.

Gründe für Signaländerungen sind Bau- oder Instandhaltungsarbeiten, Modernisierung der Signalanlage, Anpassungen an neue Fahrpläne oder Betriebsregeln,

Der Prozess folgt in der Regel dem Änderungsmanagement. Eine Signaländerung wird von Fachleuten für Signalanlagen initiiert,

Die Umsetzung erfolgt in Abstimmung mit Betriebs- und Bauplänen, Fahrdienstvorschriften und Lokführern. Es wird eine Dokumentation

Nach der Umsetzung folgt eine Abnahmeprüfung, ggf. Freigabe durch das Aufsichtsorgan. Im Betrieb wird die Änderung

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Verbesserungen
der
Betriebssicherheit
oder
die
Einführung
neuer
Signalfunktionen
oder
Fahrzeugtechnik.
einer
Sicherheitsbewertung
unterzogen
und
von
den
zuständigen
Behörden
oder
dem
Infrastrukturbetreiber
freigegeben.
Die
betroffenen
Daten
werden
angepasst
(Stellwerksdaten,
Weichenfreigaben,
Rangier-
und
Sperrtafeln)
und
vor
Inbetriebnahme
in
einer
Simulation
bzw.
in
einer
Testumgebung
geprüft.
erstellt,
die
neue
Signalinformationen,
Sperrbereiche,
Routen
und
Sicherheitsabstände
beschreibt.
Zusätzlich
werden
Fahrdienstmitteilungen,
Anweisungen
für
das
Personal
und
ggf.
Hinweise
im
Fahrplan
aktualisiert.
überwacht,
und
es
besteht
ein
Plan
für
Rückbau
bzw.
Korrekturen,
falls
Probleme
auftreten.
Unsichere
oder
unklare
Änderungen
erhöhen
das
Risiko
von
falscher
Routierung,
SPADs
oder
Störung
des
Zugbetriebs.