Signalwirkungen
Signalwirkungen bezeichnen die durch Signale ausgelösten Reaktionen in Zellen, Geweben und ganzen Organismen. Signale sind vielfältig: Hormone, Neurotransmitter, Wachstumsfaktoren, Zytokine, elektrische Impulse, mechanische Reize oder Licht. Die Wirkkette beginnt bei der Wahrnehmung eines Signals durch spezifische Rezeptoren, gefolgt von Signaltransduktion, Amplifikation und Integration, und endet in einer biologischen Antwort.
Rezeptoren befinden sich an der Zelloberfläche oder im Zellinneren. Nach der Bindung oder Aktivierung lösen sie
Man unterscheidet verschiedene Signalübertragungswege: endokrine Signale (über Hormone im Blut zu entfernten Zellen), parakrine Signale (Signale
Die resultierenden Effekte reichen von schnellen Änderungen der Stoffwechselaktivität über modifizierte Zellmigration bis hin zu Veränderungen
In der Medizin und Biotechnologie sind Signalwirkungen zentral für Pharmakologie, Diagnostik und Therapieentwicklung. Die Quantifizierung erfolgt