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Signalkodierung

Signalkodierung bezeichnet das Verfahren, digitale Informationen in Signale umzuwandeln, die über einen Übertragungskanal weitergeleitet oder gespeichert werden können. Sie bildet die physikalische Ebene der Datenübertragung und zielt darauf ab, die Eigenschaften des Kanals zu nutzen, Taktrückgewinnung zu ermöglichen, DC-Anteile zu kontrollieren und Fehlertoleranz sowie Spektralverteilung zu beeinflussen. Im Gegensatz zur Quellkodierung, die Daten komprimiert oder verändert, befasst sich Signalkodierung mit der Art der Darstellung der Bits als zeitliche Signalformen.

Zu den gängigen Formen gehören Line Codes wie NRZ, NRZI und Manchester, sowie Codes, die DC-Balance und

Signalkodierung beeinflusst das Spektrum des Signals, unterstützt die Signalintegrität und erleichtert Clocking. Sie steht in enger

Anwendungsgebiete umfassen Telekommunikation, Datenschnittstellen und Speicherverbindungen, zum Beispiel Ethernet-Standards, PCIe, SATA und Serial-Interfaces. Standards variieren je

ausreichende
Flankenhäufigkeit
sicherstellen,
wie
4B/5B
oder
8B/10B.
Differenzielle
Kodierung
und
Multi-Level-Codes
wie
MLT-3
finden
in
bestimmten
Übertragungsnetzen
Anwendung.
Die
Wahl
der
Kodierung
hängt
von
Bandbreite,
Störanfälligkeit
und
dem
gewünschten
Taktungsverhalten
ab.
Beziehung
zur
Modulation
und
zur
Fehlerkontrolle,
ist
aber
selbst
eine
Frage
der
Darstellung
der
Bits
am
physischen
Kanal.
nach
Technologie,
aber
das
Grundprinzip
bleibt:
Bits
werden
in
eine
Signaldarstellung
überführt,
die
zuverlässig
und
effizient
übertragen
werden
kann.