Sichtverbindungen
Sichtverbindungen bezeichnet im Deutschen zwei verwandte, aber unterschiedliche Konzepte, die sich auf die Sicht zwischen zwei Punkten beziehen. In der Telekommunikation und im Bereich der drahtlosen Übertragung spricht man von ungestörten Sichtlinien zwischen zwei Standorten, die eine stabile Verbindung ermöglichen. Typische Anwendungen sind Richtfunk-, Mikrowellen- und Freiraumoptikverbindungen sowie bestimmte Backhaul-Systeme. In der Stadt- und Landschaftsplanung wird der Begriff zudem für Sichtachsen oder Blickbeziehungen zwischen öffentlichen Räumen, Denkmälern oder Landschaftselementen verwendet, die die Korrespondenz und Identität eines Ortes unterstützen.
Im technischen Sinn der Netzwerkplanung müssen Sichtverbindungen möglichst frei von Hindernissen sein. Entscheidendes Kriterium ist oft
Für Sichtverbindungen in der Stadtplanung gilt das Ziel einer angemessenen Sichtbarkeit: Wichtige Achsen, Plätze oder Monumente
Die beiden Anwendungen teilen das Grundprinzip: Sichtbarkeit zwischen zwei Punkten wirkt sich auf Funktionalität, Sicherheit oder